KölnBall muss erneut pausieren

Auch 2023 muss Köln auf seine glamouröse Benefizveranstaltung verzichten. Fehlende Sponsoren machen die Ausrichtung des KölnBall zugunsten der Kinderkrebsforschung in diesem Jahr unmöglich.

„Die aktuelle Weltlage mit ungewissen Zukunftsaussichten bereitet uns allen Sorgen. Viele meiner langjährigen Sponsoren aber auch potentielle neue Partner können dem KölnBall zur Zeit nicht die Unterstützung zukommen lassen, die für eine erfolgreiche Ausrichtung nötig wäre. Schweren Herzens muss der KölnBall daher bis auf Weiteres pausieren“, berichtet eine enttäuschte Brigitte Christoph, die den KölnBall vor 36 Jahren begründete und bis heute organisiert.

Der KölnBall fand zuletzt 2019 statt und fiel bereits in den vergangenen drei Jahren durch die Folgen von Corona aus. „Leider wird auch 2023 kein KölnBall Jahr werden. Ich hoffe auf bessere Zeiten, um die wichtige Arbeit der Arbeitsgruppe ‚Experimentelle Onkologie’ wieder unterstützen zu können“, so Brigitte Christoph. 

Die Arbeitsgruppe „Experimentelle Onkologie“ forscht nach neuen, besseren Wirkstoffen gegen bösartige Erkrankungen, wie Leukämie und „Krebs“ bei Kindern. Ergänzend werden individuelle Therapien für Kinder und Jugendliche entwickelt, deren Erkrankungen bis heute als unheilbar galten. Die Forschungsgruppe finanziert sich ausschließlich über Spendengelder.

Partner für den Erfolg

Als offizieller Medienpartner unterstützt das Medienunternehmen STRÖER den KölnBall. Frauke Ludowig steht dem KölnBall als Ballpatin zur Seite.

 

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